Zu Gast bei Freunden und Familie
Die Entscheidung, Ihren Hund nicht auf die Reise mitzunehmen, sollten Sie ausschließlich aufgrund des Wohles Ihres Hundes treffen. Vielleicht ist eine Reise für Ihren alten Hund zu stressig, oder Sie haben keine geeignete Unterbringung für Ihren Hund gefunden? Sie müssen kurzfristig weg und die einzige Möglichkeit wäre, Ihren Hund tagsüber alleine in einem fremden Hotelzimmer zu lassen? Je nach Reisedauer und den Rasse- und Charaktereigenschaften bleibt nun die Frage, ob Sie Verwandte und Bekannte bitten können, auf Ihren Hund aufzupassen. Insbesondere wenn Ihr Hund mit diesem Personen vertraut ist, ist das eine gute Möglichkeit, den Stressfaktor für Ihren Hund zu vermindern.
Grundvoraussetzungen, damit sich Ihr Hund wohlfühlen kann:
Überlegen Sie genau, wer die Zeit hat, aber auch die entsprechenden Wohn- und Auslaufbedingungen erfüllen kann. Klären Sie hilfsbereite Personen genau über die spezifischen Bedürfnisse und evtl. vorhandene Krankheiten Ihres Hundes auf und fragen Sie, ob sie sich die Betreuung Ihres Hundes zutrauen. Machen Sie deutlich, dass Sie eine ehrliche Antwort benötigen, denn es nützt Ihrem Hund nichts, wenn er nur aufgenommen wird, um Ihnen einen Gefallen zu tun, aber nicht genügend Zeit ist, sich um ihn zu kümmern. Versichern Sie sich, dass Ihr Hund in seiner vorübergehenden Unterkunft die gleichen oder sehr ähnliche Bedingungen vorfindet wie bei Ihnen zuhause: Ein Hund, der es gewohnt ist, im Haus zu übernachten, sollte jetzt keinesfalls draußen übernachten müssen. Falls in dem Haushalt weitere Hunde vorhanden sind, sollten Sie vorher unbedingt prüfen, ob sich Ihr Hund mit diesen verträgt. Lassen Sie ihn probeweise für ein bis zwei Tage (mit Übernachtung) dort.
- Stellen Sie für Ihren Hund eine 8in1 Packliste zusammen. Das erleichtert es nicht nur dem Betreuer Ihres Hundes, auf ihn aufzupassen, sondern vermindert auch das Risiko, etwas Wichtiges zu vergessen.
- Packen Sie Ihrem Hund gewohnte Gegenstände ein. Dazu gehört sein Körbchen oder Häuschen oder Pethome ebenso wie seine gewohnten Spielsachen.